Um die sozialen und ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, hat die Europäische Union (EU) das Aufbauinstrument Next Generation EU aufgelegt – mit einem Volumen von 750 Milliarden Euro das größte Hilfsprogramm ihrer Geschichte. Der Bundesrepublik Deutschland stehen daraus rund 26 Milliarden Euro für konkrete Maßnahmen zur Verfügung. Diese haben die Erholung der Wirtschaft und die Stärkung der Gesellschaft im Blick.

Die Verwendung der Next Generation EU-Mittel ist im Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) geregelt. Die DARP Komponente 6.2 zielt dabei auf den Abbau von Investitionshemmnissen ab. Mit entsprechenden Maßnahmen soll eine effektivere und effizientere Umsetzung von Investitionsvorhaben erreicht werden.

Die Teilmaßnahme 6.2.2.2 umschreibt dabei nachhaltige Umsetzung von IT-Investitionen an Schulen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der kommunalen Bildungsinfrastruktur im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Im Fokus steht die die Stärkung vorhandenen Verwaltungs-Know-hows mit dem Ziel der eigenständigen Projektumsetzung.